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Trauer um Friedenshoffnungen

10. Okt 2023

Sorge um die Gewalteskalation in Israel Palästina

pax christi Deutschland verurteilt aufs Schärfste die massiven Gewaltaktionen aus dem Gazastreifen gegen Israel und seine Bevölkerung und fordert die Führer der Hamas und des islamischen Dschihad zur sofortigen Beendigung der Gewalt auf. 

„Wir sehen in den Nachrichten die um Angehörige weinenden Menschen, wir sehen die Zerstörung der Städte und wir spüren die Sinnlosigkeit dieses weiteren Krieges. Menschen werden aus ihrem Alltag gerissen, müssen fliehen, müssen mit ansehen, wie alles um sie herum zerstört wird. Wir trauern mit den Menschen um die vielen Toten und sind solidarisch mit allen Opfern dieses Krieges. Wir appellieren an die palästinensische Bevölkerung, die Gefolgschaft in diesem Waffengang zu verweigern. Die israelische Regierung bitten wir, alles zu tun, um weitere Eskalationsstufen des Krieges und das weitere Töten von Menschen zu vermeiden", so Gerold König, der pax christi-Bundesvorsitzende.

Angesichts der Siedlergewalt im Westjordanland, der Landenteignung, der Abriegelung des Gazastreifens und des mangelnden Interesses der EU und der Bundesregierung an der Mithilfe zu einer Zwei-Staatenlösung, blicken wir nun auch auf ein Versagen der internationalen Gemeinschaft. 

pax christi ist der Überzeugung, dass das Aussetzen von Unterstützungsleistungen durch EU und Bundesregierung gegenüber der palästinensischen Bevölkerung das falsche Zeichen ist. Die Verweigerung von Hilfe fördert eher die Gewalt der Verzweiflung. Bundesregierung und EU müssen sich ihrer Verantwortung für die Region stellen und nach Lösungen suchen, die beiden Völkern Selbstbestimmung und Sicherheit bieten.